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Haus 43 - Neuigkeiten

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Gudrun Kouzehkonani (3.v.li.) übergab das Amt der 1. Vorsitzenden an Marita Mewesen (5.v.li.)

(Bild: Sport für aktive Bürger Krefeld /
Nadia Joppen)

Neue 1. Vorsitzende bei den „aktiven Bürgern“

Der Verein „Sport für aktive Bürger Krefeld“ hat eine neue 1. Vorsitzende: Marita Mewesen (bisher Beisitzerin) wurde bei der Mitgliederversammlung zur Nachfolgerin von Gudrun Kouzehkonani gewählt, die aus Altersgründen nicht mehr antrat. Zum 2. Vorsitzenden wiedergewählt wurde Karl-Josef Ibach, Geschäftsführer bleibt Stephan Elsner. Neuer Schatzmeister ist Thomas Claassen, als Nachfolger der langjährigen Schatzmeisterin Resi von der Fuhr, „die hervorragend und mit vollem Einsatz die Arbeit als Schatzmeisterin ausgeführt hat“, so Kouzehkonani. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

In ihrem letzten Jahresbericht blickte Gudrun Kouzehkonani auf erfolgreiche zwölf Monate zurück: So fand im Herbst 2023 wieder ein Angebot „Selbstverteidigung für Frauen“ statt, neu eingeführt wurden ein Computertraining zu insgesamt 14 Themen und Sprachgruppen Französisch. Erfolgreich gestartet ist das neue Angebot „Taiji – Qigong – Akupressur“ mit drei Gruppen. Insgesamt umfasst das Angebot des Vereins 97 Gruppen. Außerdem gibt es jedes Jahr zahlreiche Ein- und Mehrtagesfahrten zu unterschiedlichen Zielen. Alle Angebote unter den Aspekten „Sport – Hobby – Kultur“ richten sich ausschließlich an Menschen ab 50 Jahren aufwärts – der Verein ist der einzige in Krefeld mit ausschließlich dieser Zielgruppe. Im vergangenen Jahr meldeten sich rund 200 neue Mitglieder an – damit hat der Verein jetzt rund 1450 Mitglieder.

Optimistisch war Gudrun Kouzehkonani, dass sich zusätzliche Übungsleiter/innen für die insgesamt 17 Gruppen Wasser-Gymnastik finden. Auf Anregung des Vereins und des Stadtsportbundes macht die Stadt Krefeld die bisherige Zusatzanforderung (DLRG Rettungsschwimmer Silber) nicht mehr zur Bedingung. Es gelten nun auch die Regeln der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen – „das passt zur Situation bei Wassergymnastik in der Halle“, so Kouzehkonani. Eine neue Gruppe startet in den nächsten Monaten mit dem Thema „Familien- und Ahnenforschung“ (Harald Schürmann). Grundsätzlich sucht der Verein immer nach weiteren Übungsleitern/innen und neuen Themen, die die Mitglieder interessieren. Die „aktiven Bürger“ werden sich auch wieder im September am Hospizlauf mit einem Startpunkt am Vereinsheim „Haus 43″ beteiligen. Am 16. Oktober stellt sich der Verein mit einem „Tag der offenen Tür“ an der Moerser Straße 43 vor.

Nach der Wahl zur 1. Vorsitzenden übernahm Marita Mewesen die Versammlungsleitung. Sie dankte der scheidenden Vorsitzenden für ihre 30-jährige Vereinsmitgliedschaft und Vorstandstätigkeit: „Seit Dich 1994 unsere Vereinsgründerin Dr. Annemarie Schraps für den Verein gewann, hast Du Unglaubliches geleistet. Du hast den ersten Computer für den Verein gekauft und die digitale Mitgliederverwaltung begonnen, die bis heute in Deinen Händen liegt. Außerdem hast Du die Abwicklung des gesamten Schriftverkehrs, den vierteljährlichen Beitragseinzug, den Postversand und das Formularwesen betreut“, nannte sie nur einige der Punkte. Von 2001 bis 2018 war Gudrun Kouzehkonani 2. Vorsitzende, im Mai 2018 wurde sie zur 1. Vorsitzenden (Nachfolgerin für Karin Meincke) gewählt. „Du hinterlässt große Fußstapfen, die ich sicher nicht ausfüllen werde“, meinte Marita Mewesen, Die Versammlung folgte einstimmig ihrem Vorschlag, die bisherige Vorsitzende zum Ehrenmitglied zu ernennen.

Die Gruppe der Beisitzer wurde teils neu bestimmt. Wieder gewählt wurden Angela Born, Gisela Boss, Marita Fuetterer, Helene Leyens, Roswitha Lühr und Wolfgang Zirwas. Neue Beisitzer/-innen sind Gudrun Kouzehkonani, Resi von der Fuhr und Harald Schürmann.

Wer macht mit?

Liebe Interessierte,
wir sind ein Verein und ein Verein lebt für, mit und durch seine Mitglieder. Wir suchen ehren­amtliche Unter­stützung bei der Bewältigung der ständig anstehenden Anforderungen.

Wir möchten „Arbeitskreise“ bilden, in denen sich je nach Interesse mehrere Personen zusammen­finden. Sie entwickeln Ideen zu einem bestimmten Thema und besprechen diese mit dem Vorstand. Wenn möglich, wird das Ergebnis in die Tat umgesetzt. Wer hat Lust mitzu­wirken? Bitte melden Sie sich mit Namen, Tel.-Nr. und evtl. E-Mail-Adresse.

Mögliche Arbeitskreise sind u. a.:

Öffentlichkeitsarbeit / Homepage

Gewinnung neuer Übungs- und Gruppenleiter/innen Sporthelfer/innen

Büroarbeit

Betreuung Haus 43

Organisation von Tages- und/oder Mehrtagesreisen

Mitarbeit bei besonderen Anlässen

Ansprechpartner/in des Vorstands

Marita Fuetterer (Tel. 731801)

Karl-Josef Ibach (Tel. 409375)

Angela Born (Tel. 5669455)

Karl-Josef Ibach (Tel. 409375)

Wolfgang Zirwas, Gisela Boss
(Tel. 754837, 312419)

Marita Mewesen (Tel. 561167)

Freundliche Grüße – Ihr Vorstand

Anmeldung           Sport für aktive Bürger Krefeld e. V.,  Moerser Straße 43, 47798 Krefeld
oder per -E-Mail    haus43@t-online.de

45 Jahre Angebote für ältere Krefelder: Jubiläum beim Verein „Sport für aktive Bürger Krefeld“

Die vergangenen Jahre mit den Corona-Restriktionen haben noch mal ein Stück weit mehr gezeigt, dass unser Verein mit seiner speziellen Zielgruppe ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität in der zweiten Lebenshälfte ist“: Gudrun Kouzehkonani, die Vorsitzende des Vereins „Sport für aktive Bürger Krefeld“, und der Vorstand freuen sich: Im Oktober 2023 feierte der Verein für Menschen ab 50 Jahren aufwärts sein
45-jähriges Bestehen. Dr. Annemarie Schraps hatte den Verein zuerst unter dem Namen „Sport für betagte Bürger Krefeld“ (Gründungsversammlung am 18. Oktober 1978 mit damals 32 Personen) ins Leben gerufen. Ihr Konzept von vornherein: Breitensport ohne Leistungsdruck, Spaß an Bewegung zur Erhaltung der Fitness, Förderung der Bildung und gesellschaftliches Miteinandern in der zweiten Lebenshälfte um Vereinsamung im Alter vorzubeugen. Bis zu ihrem Tod im Oktober 2009 hatte sie den Verein geleitet, ihre Nachfolgerin wurde Karin Meincke (bis Mai 2018) und dann Gudrun Kouzehkonani, die langjährige 2. Vorsitzende.

Seit 2002 ist das Zentrum der Aktivitäten das Vereinsheim „Haus 43“ an der Moerser Straße 43. Die Angebote finden teils dort, aber auch in allen Krefelder Stadtteilen statt, um die Wege für die Mitglieder kurz zu halten.

Die ersten Angebote der Gründungsphase bestanden aus Themen, die man in den 70ern als „typisch interessant für Ältere“ betrachtete: Schwimmen und Wassergymnastik, Kegeln, Gymnastik und Wandern. „Die Zielgruppe der Krefelder „60 plus“ wurde damals von den anderen Sportvereinen nicht berücksichtigt, es gab so gut wie keine Angebote, die ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprachen“, so Gudrun Kouzehkonani.

Aus den Interessen der Mitglieder entstanden dann ganz moderne Konzepte wie Tanz, Gesundheitssport (Rückenschule, Beckenboden-Training, Sturzprophylaxe, Kräftigung bei Osteoporose), Yoga oder Tischtennis und Nordic Walking – auch Fremdsprachen-Gruppen (Englisch, Spanisch, Französisch) sowie
Selbstverteidigung gehören seit Jahren zum Programm. Mittlerweile treffen sich regelmäßig fast 100 Gruppen in mehr als 30 Sparten. Dazu gibt es jährlich 40 bis 50 Einzelangebote im kulturellen Bereich (Vorträge, Besichtigungen, Theaterbesuche oder Tages-, Halbtages- und Mehrtagesfahrten, Feiern), organisiert und immer begleitet von einem Vorstandsmitglied. „Neben dem Sportangebot bleibt das zweite Ziel der Vereinsgründerin: Ältere Krefelder sollen nicht vereinsamen, wenn Freunde versterben und Angehörige wegziehen, sondern sie sollen bei uns eine neue Gesellschaft und Abwechslung finden“, beschreibt Gudrun Kouzehkonani. Daher gibt es etwa auch Anfang des Monats donnerstags einen Kaffee-Nachmittag in „Haus 43“, bei dem die Mitglieder und Interessierte zwanglos „klönen“ können.

Neue Wege ab 2017

Eine Zäsur erlebte der Verein in den Mitgliederversammlungen 2017 und 2018. Die Satzung wurde umfassend modernisiert und das mögliche Beitrittsalter wurde von 60 auf 50 Jahre herabgesetzt. Außerdem wurden viel Zeit und Geld in die Aus- und Weiterbildung der Übungsleiter sowie in Erste Hilfe-Kurse für alle Betreuer
investiert. „So können wir unseren Mitglie
dern qualifiziertere Anleitung und gesundheitliche Sicherheit bieten“, meint der 2. Vorsitzende Karl-Josef Ibach, der sich stark in diesem Bereich engagiert.

2018 wurde der Vereinsname in „Sport für aktive Bürger Krefeld e.V.“ geändert – weil sich herausgestellt hat, dass die Bezeichnung „betagt“ manchen Interessierten abschreckt.

Was sich nicht geändert hat: Der Vorstand und die Verwaltung des Vereins arbeiten ehrenamtlich. Viele ehrenamtliche Helfer sind im Verein tätig. Für die sportlichen Angebote stehen ausgebildete Übungsleiter zur Verfügung.

Die Zukunft

„Corona hat zu einem Rückgang der Mitgliederzahl geführt, weil wir keine Angebote hatten und so natürlich keine jüngeren Nachrücker gefunden haben. Das hat sich seit Jahresanfang zum Glück relativiert. Wir haben derzeit rund 1500 Mitglieder, davon sind 80 Prozent Frauen“, gibt Gudrun Kouzehkonani einen Einblick. Für das nächste Jahr plant der Vorstand vermehrt Einzelveranstaltungen, um den Mitgliedern zusätzliche Abwechslung zu bieten: „Diese Termine kommen sehr gut an – zum Beispiel Tagesreisen, eine Stadtrundfahrt oder eine Nachtwächter-Wanderung durch Linn sowie Museums- und Theaterbesuche in Krefeld und Düsseldorf“, so Gudrun Kouzehkonani. Auch Informationsveranstaltungen der Krefelder Polizei, zur Patientenverfügung oder die „Mode-Gespräche“ sind wieder im Programm.

 Bericht Nadia Joppen

Besuch im Landtag

Das Interesse an dem Termin war groß: Rund 50 Mitglieder des Vereins „Sport für aktive Bürger Krefeld“ waren jetzt zu einem Besuch in den Düsseldorfer Landtag gefahren. Mittelpunkt des Termins war ein rund einstündiges Gespräch mit der CDU-Landtagsabgeordneten Britta Oellers aus Krefeld. „Sie ist unter anderem Mitglied im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Das passt zu unserem Verein, der ja den Menschen in der zweiten Lebenshälfte Angebote macht, die zu ihnen passen“, erklärt Marita Mewesen, die die Reise in die Landeshauptstadt organisiert hatte. Auch der Rundgang durch das Landtags-Gebäude lieferte interessante Einblicke für die Besucher/-innen.

Bericht: Nadia Joppen

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